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Maschinenbau, Digitalisierung und Industrie 4.0

Diese Worte sind gegenwärtig in aller Munde. Viele verschiedene und zum Teil auch widersprüchliche Aussagen kursieren in den Medien zu diesen Begriffen. Dies führt gerade für den mittelständischen Maschinenbau zu einer gespaltenen Haltung zu dem Thema. Einerseits sollen der Betrieb und die Geschäftsmodelle zukunftssicher gestaltet werden, andererseits ist dies mit monetären und personellen Investitionen verbunden, deren Amortisation auf den ersten Blick unklar ist. Hier muss zuerst Klarheit in die Ausgangssituation des Unternehmens gebracht werden. Dies Umfasst sowohl die Analyse der verwendeten Technik, die Platzierung des Unternehmens in Bezug auf gegebene Absatzmärkte und die Möglichkeiten neue Technologien gewinnbringend zu nutzen.

Die lokalen Märkte sind tendenziell stagnierend. Daher ist ein entscheidenden Gesichtspunkt für die Ausrichtung eines mittelständischen Unternehmens die Betrachtung der globalen Konkurrenzsituation. Das Know-How im Maschinenbau wandert momentan in Richtung der Konkurrenz aus Fern-Ost, nicht zuletzt durch Firmenübernahmen und Kooperationen. Dabei steht nicht nur China als zukünftige Maschinebau-Nation im Fokus, sondern auch Schwellenländer wie Indien. Gerade in das für die Digitalisierung notwendige Wissen wird in den genannten Ländern, von staatlicher Seite gefördert, stark investiert.


Future

Die Chance sich weiterhin von der Konkurrenz abzusetzen, besteht für den mittelständischen Maschinenbau weiterhin innovative Technologien und Maschinen zu entwickeln und parallel neue Geschäftsmodelle zu erschließen. In Zeiten rückläufiger Maschinenverkäufe fokussiert sich das Augenmerk auf den Betrieb der bereits im Feld befindlichen Maschinen. Oft ist dies eine Anforderung, die direkt mit den Wünschen der Endkunden im Einklang steht. Die Kette des Konkurrenzdrucks macht auch dort nicht halt. Die Effizienz der Produktion soll steigen, die Produktionskosten müssen gesenkt werden und die Verfügbarkeit des Maschinenparks muss effektiv gesteigert werden. Hier schließt sich die Kette vom Endkunden zum Maschinenlieferanten. Die Maschinen der Konkurrenz werden technisch immer besser. Daher müssen effiziente Betreuungskonzepte entwickelt werden um die Maschinen im Feld für den Kunden verfügbar zu halten.


Genau hier können digitale Geschäftsmodelle auf Basis von Industrie 4.0 einen entscheidenden Unterschied herbei führen. Die Maschinen im Feld liefern Daten, die es möglich machen den Verschleißgrad von Baugruppen zu erkennen. Somit kann pro aktiv ein Bauteil getauscht werden bevor der Ausfall der Maschine zum Produktionstop beim Kunden führt. Schon dieses einfache Beispiel hat sowohl immense Vorteile für den Betreiber der Maschine, als auch für Sie, den Hersteller der Maschinen. Lager- und Ersatzteilhaltung können besser auf den realen Bedarf angepasst werden. In der Folge werden Kosten beim Maschinenbauer gespart. Im Idealfall können "Predictive Maintenace Module" aufgrund von Muster- und Anomalieerkennungsalgorithmen, oft auch als "KI" bzw. "Künstliche Intelligenz" bezeichnet, möglich bevorstehende Stillstände im Maschinenpark vorhersagen. Somit werden Techniker, sowohl beim Endkunden als auch für Sie als Maschinenbauer, besser planbar. Die Verfügbarkeit der Produktionskette wird spürbar erhöht. Klassische Wartungsmodelle auf zyklischer Basis werden ersetzt durch planbare Technikereinsätze, nämlich genau dann wenn Sie wirklich benötigt werden. Das reduziert Kosten und setzt Personalressourcen für möglicherweise höherwertige Tätigkeiten abseits des bisherigen Tagesgeschäfts frei.

Zusammengefaßt ergeben sich Fragen die Sie sich mit Ihrem Unternehmen stellen müssen:

Um alle diese Fragen schlüssig und nachhaltig zu beantworten bieten wir Ihnen als mittelständischer Maschinenbauer unsere Unterstützung an. Mit unserer umfangreichen Erfahrung in den Bereichern Maschinenbau, Steuerungstechnik, Internet-Technologien und digitaler Geschäftsmodelle können wir Ihnen bei der zukünftigen Ausrichtung Ihrer Firma in folgenden Fragestellungen unsere Expertise anbieten:

Solutions
  • Analyse Ihrer Produktgruppen bzw. Ihres Portfolios an Maschinen und Systemlösungen
  • Analyse der von Ihnen eingesetzten Steuerungstechnologien
  • Analyse der verwendeten Kommunikationstechnologien
  • Planung der Netzwerktopologie Ihres Maschinenparks
  • Einführung oder Optimierung der bestehenden bzw. der noch auszuwählenden Zugangstechnologie
  • Herstellen des Kontakts bzw. Auswahl der Lieferanten für Netzwerk-Infrastukturkomponenten
  • Berücksichtigung und Bewertung der Sicherheitsaspekte im Maschinennetzwerk
  • Sicherstellung der Verfügbarkeit Ihrer Maschinen im digitalen Umfeld, d.h. durch Nutzung von Internet-Technologien darf in keinem Fall die Funktion der Maschine eingeschränkt werden
  • Analyse Ihrer Betriebsprozesse in wichtigen Bereichen des Service und Supports Ihrer Produkte
  • Erstellung eines Beratungspakets mit zielgerichteten Vorschlägen um bestehende Prozesse zu optimieren und darauf aufsetzend neue Geschäftsmodelle zu generieren
  • Definition möglicher zukünftiger Wertschöpfungsketten basierend auf den vorhergehend erarbeiteten Vorschlägen
  • Kontakte zu Hochschulen Ihrer Region herstellen und Vorgaben für eine mögliche Kooperation erarbeiten
  • Möglichkeiten für die Nutzung staatlicher Fördermittel im Bereich der Digitalisierung prüfen

Sie sehen, daß Sie mit Ihren Fragen nicht allein sind. Wir können Ihnen in vielen Bereichen unsere Unterstützung anbieten und Antworten liefern. Aber auch ein langer Aufsatz kann ein persönliches Gespräch nicht ersetzten. Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf und wir vereinbaren gerne einen Termin mit Ihnen.

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